Lungenkrankheiten oder Sauerstoffuntersättigung

Pulmonale Hypertonie bei Lungenkrankheiten oder Sauerstoffuntersättigung

Bei Erkrankungen der Lungen, wie zum Beispiel dem Lungenemphysem, der Lungenfibrose oder der Zystischen Fibrose, wird das Blut in den Lungen nicht mehr genügend mit Sauerstoff versorgt. Als Folge ziehen sich die Gefässe im Sinne eines "Schutzreflexes" zusammen, was ebenfalls zu einem Anstieg des Druckes in den Lungenarterien führt. In diesem Fall muss die Lungenkrankheit behandelt beziehungsweise Sauerstoff verabreicht werden.

Nicht selten kommt es im Rahmen von Atmungsstörungen während des Schlafes zu einer Sauerstoffuntersättigung, was in einzelnen Fällen längerfristig zu einer Pulmonalen Hypertonie führen kann. Ein ganz spezielles Problem stellt die sogenannte Höhenkrankheit dar.

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